Einige Marburger Nachwuchsboxer nahmen die Einladung an zu einem internationalen Boxmeeting in Pfullingen, Baden-Württemberg.
Sie starteten in 2 Vorkämpfen erfolgreich gegen Boxer des heimischen Box Teams und in 4 Hauptkämpfen am Ende siegend gegen die kroatischen Boxer vom Team Zagreb. Vor einem begeisterten Publikum von über 300 Zuschauer/innen beendete das mehrheitlich mit 3 Marburgern besetzte sechsköpfige hessische Team mit 5 Siegen und einem Unentschieden ohne Niederlage den Ländervergleich.
Es kam zu folgenden Ergebnissen in Pfullingen:
1. Vorkämpfe:
1.1.: Im Junioren-Halbmittel bis 66 kg war der Marburger Kacper Bryjka seinem heimischen Kontrahenten aus Pfullingen, Constantinos Dadakos, in den beiden Schlussrunden sichtlich überlegen. Das Kampfgericht „schenkte“ dem Boxer des gastgebenden Vereins ein „Remis“.
1.2.: Im Junioren-Leichtgewicht bis 67 kg gewann der für den 1.BC in den Ring steigende Offenbacher Souhaib Fedayee alle drei Runden nach Punkten für alle sichtbar den Fight und damit deutlich gegen den Pfullinger Glessmann.
2.Hauptkämpfe:
2.1.: Im Kadetten-Fliegengewicht bis 50 kg gewann der Marburger Vlad Savchenko nach drei Runden a’ 1,5 min nach Punkten über den Zagreber Kunstovic
2.2.: Im Junioren-Leichtgewicht bis 60 kg gewann Kirill Lotz vom 1.BC MR sehr deutlich nach Punkten gegen Vasilj vom Team Zagreb. Der Lollarer Boxer des 1.BC dominierte mit langen Geraden und siegte konditionsstark gegen einen sich tapfer wehrenden Kroaten.
2.3.: Im Junioren-Halbmittel bis 66 kg siegte der für den 1.BC MR in den Ring steigende Landeshauptstädter Noel Kosinki vom ABC Wiesbaden deutlich durch Ringrichter-Abbruch in der 3. Runde über den Kroaten Krupic aus dem Team Zagreb.
2.4.: Im Junioren Halbschwergewicht -75 kg gewann die Marburger Verstärkung aus Nordhessen, Marc Kapli (aus Bad Arolsen)gegen den Kroaten Pasler vom Team Zagreb. Der die Marburger Einladung gerne annehmende Verstärkung schaffte es mehrheitlich, den sich tapfer verteidigenden Zagreber in der „Ecke zu stellen“ und mit sehenswerten Führhand-Kopfhaken zu dominieren. Optional setzte Kapli auch gute Treffer zum Körper und machte es den Punktrichtern leichter, den knappen Sieger aus Nordhessen zu bestimmen.